Planetenschutzwerkzeug

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Am 29. Dezember 2017 zeichnete ein geostationärer Blitzkartograf (ein Gerät an Bord von zwei meteorologischen Satelliten) einen hellen Meteor in der Erdatmosphäre über dem westlichen Atlantik auf

Die NASA-Forschung zum besseren Verständnis der Auswirkungen von Asteroiden erhielt unerwartete Unterstützung von einem neuen Satellitensensor, der für die Suche nach Blitzen entwickelt wurde. Es stellt sich heraus, dass ein neuer geostationärer Lightning Mapper (GLM) auf zwei meteorologischen Satelliten Signale von Meteoren in der Erdatmosphäre sammeln kann.

GLM findet Meteore, wenn ihre Helligkeit den Vollmond überschreitet. Solche Objekte werden als Feuerbälle bezeichnet und normalerweise durch die Einwirkung kleiner Asteroiden erzeugt. Der Beitrag der Technologie wird die Vorhersage von Effekten verbessern, indem die Ausbreitung der Fragmente in der atmosphärischen Schicht untersucht wird. Der Höhenbereich, in dem Asteroiden kinetische Energie (Bewegung) anwenden, bestimmt, wie gefährlich die Stoßwellen für die Oberfläche sind. Jetzt werden die Lichtprofile von GLM in einer zukünftigen Version des automatischen NASA-Berichtssystems verwendet.

GLMs dienen der Kartierung von Blitzausbrüchen in weiten geografischen Regionen. Das Gerät empfängt 500 Bilder pro Sekunde aus der geostationären Umlaufbahn, in der sich der Satellit in derselben Position relativ zum sich drehenden Planeten befindet (Höhe beträgt 22.000 Meilen).

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Ein heller Blitz, der von einem Meteor im Dezember 2017 erzeugt wurde, wurde aufgezeichnet. GLM. Das Bild zeigt einen Moment, der 3 Kilotonnen Energie in die Atmosphäre freigesetzt hat. Der Einschub zeigt einen Meteor in Rot und Blau, ein schwaches Licht, das von der Meeresoberfläche reflektiert wird.

Das Gerät betrachtet die Erde in einem engen Bereich von Lichtwellenlängen. GLM ist eines von mehreren Instrumenten für die neuen geostationären Umweltsatelliten 16 und 17, die von der National Atmospheric and Ocean Administration betrieben werden. Die meisten Blitzlichter sind extrem kurz, aber die relativ langen Signale der Autos werden nicht aus den Daten herausgefiltert. Tatsache ist, dass GLM auch zur Messung einer längeren Blitzart ausgelegt ist. An Bord des im November 2016 gestarteten GOES-16 konnten 10 Autos repariert werden.

Das erste gefundene Auto ist vom 6. Februar 2017. Über 500 Menschen berichteten an diesem Tag über das Ereignis. Andere gefundene Objekte zeigen verschiedene Arten der Fragmentierung. Dazu gehören der Fall eines Meteoriten in Kanada und ein weiteres großes Explosionsereignis im westlichen Atlantik.

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