Mit zunehmendem Alter wachsen Galaxien und füllen sich mit Staub.

Mit zunehmendem Alter wachsen Galaxien und füllen sich mit Staub.

Dies ist eine massive galaktische Ansammlung von Abell 2744, die vom Hubble-Weltraumteleskop eingefangen wurde. Sie können eine der jüngsten und winzigsten Galaxien im Weltall betrachten.

Eine neue Studie der Australian National University und der University of Sydney zeigte, dass die Galaxien mit zunehmendem Alter größer werden und die Staubmenge erhöhen.

Die Sterne in einer jungen Galaxie bewegen sich geordnet um die Scheibe. Daher ähneln anfangs alle Galaxien abgeflachten Kugeln. Aber als "erwachsen" wird geschwollen, weil sich die Sterne in alle Richtungen bewegen. Das Alter der Milchstraße beträgt mehr als 13 Milliarden Jahre und kann daher nicht mehr als jung bezeichnet werden. Die Galaxie ist jedoch immer noch mit einer zentralen Ausbuchtung alter Sterne und Spiralarmen junger Objekte ausgestattet. Um eine galaktische Form zu entwickeln, haben die Forscher die Bewegung von Sternen mit dem SAMI-Tool am anglo-australischen Teleskop des Siding Spring Observatory gemessen. Sie untersuchten 843 Galaxien aller Art.

Die Analyse ergab, dass es keinen offensichtlichen Zusammenhang zwischen Form und Alter gibt. Daher kann die Natur auf eine tiefe Grundbeziehung hinweisen. Es ist wichtig, sich daran zu erinnern, dass die Galaxien bei ihrer Entwicklung kollidieren, weshalb die Sternbewegung gestört ist. Alter wird durch Licht gemessen. Junge Sterne sind anfangs blau und werden im Alter rot.

Wissenschaftler wissen seit langem, dass Alter und Form in extremen Galaxien miteinander verbunden sind - extrem flach oder rund. Zum ersten Mal konnte dieser Zusammenhang jedoch für alle galaktischen Arten (aller Formen, Altersgruppen und Massen) gezeigt werden.

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