Unzureichender Sauerstoff enthüllt die Geschichte des frühen Universums

Unzureichender Sauerstoff enthüllt die Geschichte des frühen Universums

Vor kurzem haben Wissenschaftler eine Zwerggalaxie im Sternbild Luchs gefunden, die als hervorragendes Beispiel für das Verständnis der Chemie des frühen Weltraums dienen kann. Die Analyse zeigt, dass der Sauerstoffgehalt unter allen Galaxien mit Sternentstehung am niedrigsten ist.

Die Forscher glauben, dass die ersten Galaxien aus chemischer Sicht einfach waren. Sie waren größtenteils mit Wasserstoff und Helium gefüllt, die während des Urknalls freigesetzt wurden. Sauerstoff trat später auf, als sich massive Sterne bildeten und Synthesereaktionen in ihrer Zusammensetzung aktivierten.

Frühe Galaxien mit niedrigem Sauerstoffgehalt sind nicht nur weit entfernt, sondern auch schwach, sodass sie schwer zu finden sind. Es gibt jedoch Zwerggalaxien mit einer geringen Menge Sauerstoff in der Nähe, die leichter zu finden sind und auch zur Lösung des Problems beitragen. Leider sind solche Objekte äußerst selten. Aber mit ihrer Hilfe kann man verstehen, wie sich das Universum entwickelt hat. Die gefundene Zwerggalaxie wurde in der Sloan Digital Celestial Survey aufgenommen. Weitere Untersuchungen zeigten, dass in J0811 + 4730 9% weniger Sauerstoff vorhanden ist als in zuvor entdeckten Galaxien.

Der größte Teil der Sternmasse ist erst vor wenigen Millionen Jahren erschienen. Es ist auch deshalb interessant, weil es dazu beiträgt, zu erklären, wie der Weltraum zu einer ionisierten frühen Sternentstehung wurde, und den Übergang vom dunklen Zeitalter zum modernen Staat zu entschlüsseln.

Auf einer stellaren Masse von 30.000 mal kleiner als die Milchstraße und 80% erschienen in den letzten Millionen Jahren.

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